Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Hattingen

gegründet: 1758

konsolidiert: Hermanns gesegnete Schiffahrt(um 1820)

max. Förderung: n.b.


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Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Alte Baum & Schüttegaffel

Am 4.1.1758 wurde von den Gewerken Johan Wilhelm Schulte über der Horst sowie Johann Jacob Weygandt und Johann Henrich Hemmelmann die Mutung auf zwei an der Ruhr ausstreichende Flöze unter den Namen Alte Baum (Kreftenscheer 1) und Schüttegaffel (Kreftenscheer 2)in der Nähe seines Hofes eingelegt (das Abbaurecht beantragt). Ein Flöz war bereits in früheren Zeiten bearbeitet worden. Erst nach einer erneuten Mutung im Jahr 1763 wurde das Abbaurecht 1765 für die beiden Flöze erteilt. Bereits vor der Erteilung des Abbaurechts wurde an der Ruhr eine Ackeldruft (Entwässerungsgraben) angelegt. Über den eigentlichen Betrieb ist wenig bekannt. Vermutlich wurden die Flöze zuerst in getrennten Betrieben Alte Baum und Schüttegaffel abgebaut und später zu einer Zeche konsolidiert. Ab 1784 war auch die Familie Gethmann an der Zeche beteiligt. Um das Jahr 1820 wurden die beiden Flöze in die Konsolidation der neuen Zeche Hermanns gesegnete Schiffahrt einbezogen.

Quellen: [10], Familienarchiv Gethmann

Sitemap© Michael Tiedt (2013)