Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: vor 1720

stillgelegt: 1850

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen:

Relikte:

Von der Zeche ist nichts erhalten. Sie lag im südlichen Bereich des heutigen Rombergparks.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Schligge

Die Zeche Schligge wurde vor 1702 in Betrieb genommen. Bis 1739 lief die Zeche unter dem Namen Schliggensiepen. Im Jahr 1750 wurde mit dem Vortrieb eines Stollens begonnen, der in südwestlicher Richtung verlief; im Jahr 1754 erreichte und löste der Stollen das erste Flöze Schligge No. 1. In den weiteren Jahren wurden wohl auch die Flöze Waldhorn No. 0 bis 5 aufgeschlossen. Die Zeche lieferte - wie die meisten Zechen im Hörder Revier - Kohle an die Saline Königsborn.

Zwischen 1790 und 1820 lag die Zeche still. Auch in den folgenden Jahren kam es nur zu einem unregelmäßigen Betrieb. Im Jahr 1850 wurde die Zeche dann endgültig stillgelegt.

Quellen: [10]

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