Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Zeche Dohms Erbstollen

Die Geschichte der Zeche Dohms Erbstollen beginnt im Jahr 1858. Im November wurde den Gewerken das Erbstollenrecht verliehen. Der Stollen verlief im Tal des Büskes Siepen nach Norden. Im Jahr 1860 übernahm man die Nachbarzeche Buskes Siepen. Im Jahr 1868 wurde die Zeche stillgelegt. Über die Gründe ist nichts bekannt.

Im Jahr 1951 lebte die Zeche als eine von vielen Nachkriegszechen wieder auf. Der stillgelegte Stollen wurde wieder in Betrieb genommen. Wie schon im 19. Jahrhundert überdauerte der Zechenbetrieb nur 10 Jahre. Als maximale Förderung in der zweiten Phase sind 9.300 t für das Jahr 1957 überliefert. Am 12. Januar 1961 wurde die Zeche stillgelegt.

© www.ruhrkohlenrevier.de (2009)