Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: vor 1735

konsolidiert: Hessenbank & Isabelle (vor 1876)

max. Förderung:650 t/a (1830)


Weitere Informationen:

Relikte:

Auf dem Gelände befinden sich heute Kleingartenanlagen. An die Zeche erinnert noch der Name der Straße Hessenbank in Dortmund-Barop, die etwas weiter im Westen verläuft.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Hessenbank

Die Zeche Hessenbank wurde bereits im Jahr 1735 betrieben. Das genaue Gründungsdatum ist nicht bekannt. Im Jahr 1746 erfolgte die Verleihung des Flözes Hessenbank. Ab 1763 gehörte auch das Feld der alten Zeche Schwartze Mantel zum Abbaufeld. Ab 1771 wurde ein Stollen von der Emscher aus nach Süden vorgetrieben. Der Hauptabsatz ging - wie bei vielen Dortmunder Zechen - zur Saline Königsborn bei Unna. Betriebene Schächte: Rudolph, Diederich, Henderich, Neubau-Schacht, Lazarus und Lucas.

Im Oktober 1832 wurde die Zeche stillgelegt. Möglicherweise wurde der Abbaubetrieb in den 1850er Jahren kurzzeitig wieder aufgenommen. Vor 1876 wurde die Zeche mit ihrer Nachbarzeche Isabelle zur neuen Zeche Hessenbank & Isabelle konsolidiert.

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