Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Wetter

gegründet: 1739

konsolidiert: Ver. Friedrich Wilhelm (1830)

max. Förderung: ca. 400 t/a (um 1829)


Weitere Informationen

Bergbauarchäologischer Verein Ruhr e.V.

Relikte:

Das Stollenmundloch des Friedrich Wilhelm Erbstollens ist noch erhalten.
Die Straße "Im Flachsteich" in Wetter-Esborn erinnert an die alte Zeche, die auch hier ihr Feld hatte.

Karten

Karte mit historischer Situation
Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Flachsteich

Die Ursprünge der Zeche Flachsteich liegen zeitlich etwas im Dunkeln. Der erste Beleg auf eine Fördertätigkeit findet sich im Jahr 1739. Erste Verleihungen sind aus den Jahren 1780 und 1790 bekannt, als die Längenfelder Flachsteich No. 1 und No. 2 erworben wurden. Die Zeche betrieb mehrere Schächte: Küper, Schievelbusch, Wilhelm, Rose und Carolina. Im Jahr 1801 wurde das Erbstollenrecht für den Friedrich Wilhelm Erbstollen verliehen, der die Zeche vom Wasser lösen sollte.

Zwischen 1809 und 1813 lag die Zeche still. Erst nachdem der Friedrich Wilhelm Erbstollen das Grubenfeld erreicht hatte, konnten der Betrieb und im Jahr 1818 auch die Förderung wieder aufgenommen werden. Aber schon 1822 lag die Zeche wieder still. Im Jahr 1825 wurden der Betrieb wieder aufgenommen und bis 1829 fortgeführt. Im Jahr 1830 ging die Zeche in der neuen Zeche Vereinigte Friedrich Wilhelm auf.

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