Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1831

konsolidiert: Königin Augusta (1864)

max. Förderung: 41.000 t/a (1859)


Weitere Informationen:

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Reher Dickebank & Erbstollen

Bereits vor 1831 betrieb die Zeche Reher Dickebank im Hellerbachtal einen Stollenbetrieb zur Förderung von Kohle. Erst im Jahr 1846 wurde jedoch ein Längenfeld verliehen. Im Jahr 1853 konsolidierte die Zeche Reher Dickebank mit den Zechen Quetterbänker Erbstollen und Quetterbank zur neuen Zeche Reher Dickebank & Erbstollen.

Im Jahr 1857 ging man mit dem Abteufen eines Maschinen- und Förderschachtes zum Tiefbau über. Trotzdem wurde der Quetterbänker Erbstollen weiter vorgetrieben. Im Jahr 1858 wurden ein Anschluss zur Prinz-Wilhelm-Bahn und eine Kohleniederlage an der Ruhr angelegt, um den Abtransport der Kohle zu erleichtern. Im Jahr 1861 wurde die Förderung nach zuletzt geringen Abbaumengen eingestellt. Nach kurzer Wiederaufnahme der Förderung wurde die Zeche im Jahr 1864 in die Zeche Königin Augusta konsolidiert.

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