Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Essen

gegründet: 1566

konsolidiert:
Ver. Hitzberg & Dickebank (1825)
Ver. Hitzberg (1870)

stillgelegt: 1879

max. Förderung: 13.000 t/a (1836)


Weitere Informationen:

Relikte:

Im Essener Kruppwald sind noch zwei Pingen erkennbar, eine von einem Förderschacht, eine von einem Wetterschacht.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Barenscheid / Hitzberg

Die Geschichte der Zeche Hitzberg reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Die Zeche entstand aus der alten Zeche Barenscheid, für die im Jahr 1566 durch den Abt von Werden ein Abbaurecht verliehen wurde. Damit ist die Zeche Barenscheid die älteste im Bereich der Stadt Essen. Ob die Förderung bis ins Jahr 1793 andauerte, als die Zeche in Hitzberg umbenannt wurde, ist mir nicht bekannt.

Im Jahr 1793 wurde durch den Abt von Werden eine neue Konzession an die neue Gewerkschaft Hitzberg erteilt. Spätestens ab 1803 ist die Anlage eines Erbstollens belegt. Bereits 1804 verfügte die Zeche über eine Dampfmaschine zur Wasserhaltung.

Im Jahr 1825 konsolidierte die Zeche in die Ver. Hitzberg & Dickebank. In 1828 wurde ein neuer, tieferer Stollen angelegt. In 1829 folgte eine Pferdebahn zur Niederlage an der Ruhr. Nach der Stilllegung im Jahr 1869 wurde die Zeche erneut konsolidiert in die Vereinigte Hitzberg.

Die konsolidierte Zeche Vereinigte Hitzberg nahm neben Ver. Hitzberg & Dickebank auch die Zechen Krusenberg und Blumendelle auf. Die Förderung wurde vermutlich bis ins Jahr 1879 fortgeführt, bevor die Zeche stillgelegt wurde.

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