Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: 1829

stillgelegt: 1876

max. Förderung: 7.100 t/a (1841)


Weitere Informationen:

Relikte:

Eine Pinge und eine Halde sind vermutlich ein Relikt des Schachtes Eugenie.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Güldene Sonne

Die Zeche Güldene Sonne wurde im Jahr 1829 verliehen. Die Inbetriebnahme erfolgte aber erst im Jahr 1835. Die Förderung erfolgte anfangs über den Schacht Markscheide der Nachbarzeche Glücksanfang. Gleichzeitig wurde mit der Abteufung des Schachtes Eugenie begonnen, die 1840 vorerst beendet, 1842 jedoch weiter bis zur Sohle des Wiendahlsbänker Erbstollen fortgeführt wurde. Im Jahr 1845 wurde die Zeche bereits wieder stillgelegt.

Im Jahr 1869 wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Wieder diente ein Schacht der Zeche Glücksanfang zur Förderung der eigenen Kohle. Die Förderung erreichte in der zweiten Betriebsphase nur noch relativ geringe Mengen (max. 2.200 t/a) und wurde im Jahr 1876 bereits wieder - diesmal endgültig - eingestellt. Das Grubenfeld fiel an die Zeche Gottessegen.

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