Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Dortmund

gegründet: 1757

Vorgänger: Lappenberg (1826)

stillgelegt: 1882

max. Förderung: 50.000 t/a (1868)


Weitere Informationen:

Relikte:

Von der alten Zeche sind noch ein Gebäude und Mauerreste erhalten. Im Bereich des Schneer Wegs befindet sich eine alte Schachtpinge, die wohl von Johannes Erbstollen stammt.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Johannes Erbstollen

In den Jahren 1756-57 erfolgte die Verleihung der Flöze Mittgottgewagt und Johannes Erbstollen. Im Jahr 1759 folgte die Verleihung der Erbstollengerechtigkeit für den vermutlich bereits vor einigen Jahren begonnen Stollen im Brunbecketal. Erst in 1784 konnte der Förderbetrieb aufgenommen werden. Es wurden die Schächte No. 3, Wegeschacht, Bernhardt und Topf betrieben.

Im Jahr 1810 erfolgte eine Konsolidation der verschiedenen Berechtsamen zur Zeche Johannes Erbstollen. Es wurden die neuen Schächte Eduard, Friederich, Johannes, Moritz und Carl angelegt. Spätestens im Jahr 1826 wurde die Berechtsame der Nachbarzeche Lappenberg übernommen. Im Jahr 1836 waren die Kohlevorräte oberhalb der Stollensohle erschöpft.

Im Jahr 1850 wurden die Arbeiten wieder aufgenommen. Im Jahr 1853 wurde ein Tiefbauschacht abgeteuft und eine Anschlussbahn zur Eisenbahn gelegt. Im Jahr 1875 wurde die Zeche von der Zeche Vereinigte Wiendahlsbank übernommen, aber eigenständig weiter betrieben. Im Jahr 1882 wurde die Zeche Johannes Erbstollen stillgelegt.

Quellen: [10]

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