Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1732

stillgelegt: 1807

konsolidiert:
Eintracht (1818)
Ver. Maria Anna & Steinbank (1841)

max. Förderung: 400 t/a


Weitere Informationen:

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Steinbank

Die Zeche Steinbank geht auf eine Belehnung im Jahr 1732 an die Gewerken Köllermann und Düppenbecker zurück. Es gab verschiedene Steinbänker Stollen. Im Jahr 1737 bestand ein Stollen am Siepermanns Kotten im Bereich von Eppendorf und Höntrop. Abgebaut wurden die Flöze Steinbank ins Westen und Steinbank ins Osten.

Während der gesamten Betriebszeit kämpfte man mit Schwierigkeiten, die in schlechter Kohle, Problemen mit der Abfuhr, bereits ausgekohlten Bereichen, hartem Gestein, Wassereinbrüchen und geologischen Verwerfungen bestanden. So wurde der Betrieb mehrmals unterbrochen. Eine nennenswerte Förderung kam nicht zustande. Von 1775 an gab es eine längere Einstellung. Im Jahr 1788 wurde ein neuer Stollen aufgefahren; die Probleme lösten sich indes nicht. Die Bergbehörde ordnete im Jahr 1806 die Stilllegung der Zeche an, die im folgenden Jahr umgesetzt wurde.

Der westliche Teil des Abbaufeldes fiel 1818 an die Zeche Eintracht. Der östliche Teil ging 1841 in der Konsolidation zur Zeche Ver. Maria Anna & Steinbank.

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