Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: 1829

konsolidierte Vorgänger:
Hasenwinkel
General & Himmelscroner Erbstollen

konsolidiert:
Hasenwinkel (1856)

max. Förderung: 61.000 t/a (1855)


Weitere Informationen

Informationen der Stadt Bochum zum Bergbauwanderweg durch den historischen Bergbau Dahlhausen

Relikte:

Von der Schachtanlage Roeder existiert noch ein Zechengebäude.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Hasenwinkel-Himmelscroner Erbstollen

Im Jahr 1829 konsolidierten die beiden Zechenbetriebe Hasenwinkel und General & Sonnenscheiner Erbstollen zur neuen Zeche Hasenwinkel-Himmelscroner Erbstollen. Nach der Konsolidierung boten sich hervorragende Abbaubedingungen, die durch den Erbstollen geschaffen worden waren. Überlegungen zum Tiefbau überzugehen wurden deshalb verworfen. Im Jahr 1829 wurde der Schacht Constanz August, im Jahr 1848 der Roederschacht abgeteuft, der in der Nähe der neuen Straße zwischen Bochum und Hattingen lag. Weitere gute Transportbedingungen bot die Pferdebahn nach Dahlhausen, die bereits durch die Zeche Hasenwinkel erbaut worden war. Zu dieser Zeit war die Zeche mit einer Fördermenge von ca. 50.000 t/a die größte im ganzen Ruhrgebiet.

Im Jahr 1856 übernahm die Gewerkschaft die Zeche Ver. Kirschbaum und Neumark und konsolidierte zur neuen Zeche mit der alten Bezeichnung Hasenwinkel.

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