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Stadt Essen
gegründet: 1854
konsolidierte Vorgänger:
Einigkeit
Eintracht
Eiberg
stillgelegt: 1925
max. Förderung: 523.765 t/a (1911)
Die Zeche Eintracht Tiefbau entstand durch die Konsolidation der Zechen Einigkeit, Eintracht und Eiberg im Jahre 1854. Ziel der Konsolidation war der Übergang zum Tiefbau, der für alle Zechen nun anstand. Unter den Gesellschaftern der neuen Zeche waren die bereits namhaften Bergbauunternehmer Franz Haniel, E. Heintzmann und Waldthausen. Sofort wurden die notwendigen Schritte zum Tiefbau angegangen. Im Jahre 1858 konnte die Förderung als Tiefbauzeche beginnen. Zur Zeche gehörten zwei Tiefbauanlagen: Schacht 1 und Schacht Heintzmann.
Im Jahr 1912 wurde die Zeche an die Bergbau AG Constantin der Große verkauft. Mit dem großen Zechensterben im Jahr 1925 kam auch das Aus für die Zeche Eintracht Tiefbau. Die Zeche wurde in diesem Jahr stillgelegt. Zwar gab es Überlegungen, das an sich lukrative Feld weiter zu nutzen. Das Feld wurde auch von der Zeche Langenbrahm aufgekauft. Pläne zum weiteren Abbau wurden jedoch nicht realisiert.
Ein geringfügiges Wiederaufleben kam nach dem II. Weltkrieg mit der Kleinzeche Neu-Mecklingsbank, die in diesem Feld förderte. Bedeutender war da der Anschluss des Feldes an die Schachtanlage Katharina der Essener Steinkohle AG und die wieder aufgenommene Förderung bis 1971.
Quellen: [10], [15]