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Stadt Essen
gegründet: 1724
stillgelegt: um 1780
max. Förderung: 1.500 t/a
Die Zeche befand sich im Bereich des Kanarienberges in Essen-Steele. Erkennbare Relikte sind nicht bekannt.
Im Jahr 1724 mutete der Gewerke Johann Casper Göbel zu Vörde mit Consorten das Recht auf den Abbau mehrere Flöze, die bereits aus voriger Zeit innerhalb der Gartfeldischen Gruben bebaut worden war, später aber ins Bergfreie gefallen war. Zu diesen Flözen gehörten die Bongersbank, die Dickebank und die Vierfußbank.
Hauptabnehmer für die geförderte Kohle war die Glashütte in Steele. Die Gewerken der Glashütte und der Zeche waren weitgehend identisch. Mit der Schließung der Glashütte kam auch das Ende der Zeche: sie wurde Anfang der 1780er Jahre stillgelegt. Die Berechtsame wurde 1828 an die Zeche Einigkeit verkauft.