Der frühe Bergbau an der Ruhr

home Zechen Transport Stollen Übersichten Personen Relikte Infos impressum

Stadt Witten

gegründet: vor 1767

konsolidiert: Ver. Hamburg & Franziska

max. Förderung: 141.000 t/a (1885)


Weitere Informationen

Relikte:

Das ehemalige Zechengelände liegt an der Dortmunder Straße und wird heute vom Tennis-Club Schwarz-weiss Annen genutzt. Von den Gebäuden gibt es noch geringfügige Fundamentreste; der Damm des Gleisanschlusses ist noch gut erkennbar.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Ringeltaube

Bereits vor der aktenkundigen Verleihung eines Längenfeldes im Jahr 1826 ist auf dieser Zeche Kohle abgebaut worden. Bereits im Jahr 1767 war ein Stollen in Betrieb; die Vermessung des Feldes ist 1768 erfolgt. Im Jahr 1850 wurde der Schacht Ringeltaube abgeteuft, 1862 folgte Schacht Meyer. Mit dem Bau der Eisenbahn erhielt die Zeche 1865 einen eigenen Bahnanschluss. Im Jahr 1889 wurde die Zeche von der Ver. Hamburg übernommen, blieb aber vorerst ein eigenständiger Betrieb; 1895 konsolidierte die Zeche mit der Zeche Ver. Hamburg & Franziska.

Nach dem II. Weltkrieg wurde im nördlichen Teil des Grubenfeldes bei Witten-Düren die Kleinzeche Ringeltaube II eingerichtet. Sie wurde bis 1970 betrieben.

Historisches Foto Zeche Ringeltaube
Quelle: TC Schwarz-weiss Annen

Sitemap© www.ruhrkohlenrevier.de (2009)