Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Bochum

gegründet: um 1733

konsolidiert:
Ver. Kirschbaum und Neumark

max. Förderung: n.b.


Weitere Informationen

Relikte:

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Neue Marck

Der Beginn der Zeche liegt vermutlich zu Beginn des 18. Jahrhunderts; spätestens ab 1730 ist der Abbau auf dieser Zeche belegt. Das Abbaufeld liegt im Bereich des Bahnhofs Weitmar und umfasste drei Flöze. Im Jahr 1755 wurde das Feld erstmals gemutet. Erst eine zweite Mutung im Jahr 1783 führte jedoch zu einer offiziellen Vermessung des Feldes. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch mit dem Vortrieb eines ersten Stollens begonnen. Der Vortrieb scheint jedoch Probleme bereitet zu haben. Jedenfalls wurde mit dem Neu Mark tiefen Stollen ein zweiter Stollen vorgetrieben.

Die Zeche bauten die gleichen Flöze ab wie die Nachbarzeche Kirschbaum. So kam es unvermeidlicherweise zu Streitigkeiten über die Besitzverhältnisse. Die endgültige Lösung dieser Streitigkeiten lag in der Konsolidierung beider Zechen im Jahr 1791 zur neuen Zeche Vereinigte Kirschbaum und Neumark.

Ein kurzes Wiederaufleben der alten Zeche gab es nach dem II. Weltkrieg: Im Bereich des ersten Stollenmundloches der Zeche Neue Marck wurde die Kleinzeche Flora gegründet, die bis ins Jahr 1959 aus diesen Flözen Kohle förderte.

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