Der frühe Bergbau an der Ruhr

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Stadt Sprockhövel

gegründet: 1847

konsolidiert: Barmen (1909)

max. Förderung: 9.000 t/a (1905)


Weitere Informationen

Die Zeche Adolar liegt am Plessbach-Weg des Arbeitskreises Sprockhövel.

Relikte:

Aus der Anfangszeit ist noch die Rösche des Stollens Harmonie erhalten.

Zwei Gebäude der ehemaligen Zechenanlage sind noch erhalten.
Die Trasse des Anschlussgleises der Kleinbahn ist noch gut erkennbar.

Karten

 Karte mit historischer Situation
 Karte mit gegenwärtiger Situation

Zeche Adolar / Vereinigte Adolar

Die Zeche Adolar kam erstmals im Jahr 1847 in Betrieb. In den Anfängen wurde die Zeche als Stollenbetrieb geführt. Die beiden Stollen Harmonie und Verborgen Glück gehörten zu dieser Zeche. Nach mehreren Jahren des Brachliegens wurde der Betrieb im Jahr 1898 am neuen Standort in einem Nebental des Plessbachs erneut aufgenommen und ein Tiefbauschacht (84 m) abgeteuft. Die Förderung erfolgte über einen tonnlägigen Schacht. Im Jahr 1904 musste der Betrieb wegen Wasserzutritts erneut eingestellt werden. Im Jahr 1906 wurde ein neuer Schacht abgeteuft. Ebenfalls 1906 erfolgte die Konsolidation mit der Zeche Sonderbank zur Zeche Ver. Adolar. Im Jahr 1907 wurde eine Schmalspurbahn zum Bahnhof Rennebaum der Eisenbahnlinie von Schee nach Silschede angelegt. In 1909 wurde mit dem Schacht Rudolf der dritte Förderschacht abgeteuft. Im gleichen Jahr wurde die Zeche verkauft und mit den benachbarten Grubenfeldern zur neuen Zeche Glückauf-Barmen konsolidiert.


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